BIM - Building Information Modeling, Events
Vorschau: BIM-Anwendertag am 9. Juni in Essen
Der BIM-Anwendertag ist das wichtigste Forum für BIM-Anwender im deutschsprachigen Raum. Die knapp dreißig Vorträge verteilen sich auf drei parallele Sektionen und decken viele Fachdisziplinen sowie alle Phasen im Lebenszyklus von Bauwerken ab. Somit ist für alle Teilnehmer mit den unterschiedlichsten Interessen ganz viel fachlicher Input gewährleistet. Außerdem besteht wie immer bei buildingSMART-Veranstaltungen Gelegenheit für vielfältigen Austausch und Networking.
Datum: Donnerstag, 09.06.2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende: 17:00 Uhr
Ort: Essen, Conference Center der Philharmonie Essen, Huyssenallee 53, 45128 Essen
Veranstalter: buildingSMART e.V.
Infos und Anmeldung: bit.ly/1Rdbdc3
Lesetipp:
BIM ist in aller Munde. Dass die Methode, wie immer sie dereinst heißen wird, hierzulande Fahrt aufgenommen hat, wird ein jeder Besucher der letzten BAU in München bestätigen können. Ernst & Sohn widmet dem Thema in diesem Jahr – nach dem 2013 als erstes seiner Art erschienen Sonderheft BIM – das dritte Sonderheft.
Der Aufbau des Heftes spiegelt alle wesentlichen, aktuellen, aber auch grundsätzlichen Aspekte des Themas BIM. Von den ersten BIM-Referenzobjekten hierzulande über die Situation im weltweiten Ausland, die Frage der veränderten Ausbildung von Ingenieuren und Architekten, aktuelle Diskurse um BIM und Virtuelles Engineering bis zu den zunehmend wichtigeren Themen BIM und die Hersteller (das zeigte auch die BAU überdeutlich) sowie BIM und das Bau-, besonders auch Vergaberecht.
Welche Bedeutung die Öffentlichkeit dem Thema inzwischen beimisst, zeigt neben der Gründung der GmbH „planen-bauen 4.0“ auch die Tatsache, dass das Thema allmählich die Publikumspresse erreicht. Der BVBS (Bundesverband Bausoftware) geht in seinen Schätzungen sicherlich nicht zu weit, wenn er BIM binnen zehn Jahren bei 50 Prozent des gesamten Bauvolumens im Einsatz sieht. Auch die Zahlen bezüglich des Einsparpotenzials bei Arbeitszeit, Geld und Ressourcen können sich mit derzeit noch konservativ geschätzten 20 Prozent sehen lassen.