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Geothermie als wichtiger Baustein zum nachhaltigen Energiemix

Die Energiewende hat bereits begonnen und Geothermie leistet hierbei einen immer größeren Beitrag. Kleine Wärmepumpen in Einfamilienhäusern auf der einen Seite, die Versorgung größerer Gebäudekomplexe mit Wärme und Kälte bis zur Nutzung der Geothermie aus großen Tiefen für den gewerblichen Einsatz auf der anderen Seite bilden die Spannweite, wo Erdwärme in Nordrhein-Westfalen bereits heute erfolgreich genutzt wird.

Noch sind die Potentiale, die in der Nutzung der Geothermie liegen, aber längst nicht ausgeschöpft. Um diese klimaschonende Technologie, nicht zuletzt auch als Wirtschaftsfaktor für den Standort, weiter voranzubringen und den fachlichen Austausch zu unterstützen, veranstaltet die EnergieAgentur.NRW gemeinsam mit dem Internationalen Geothermiezentrum aus Bochum die 8. NRW Geothermiekonferenz.

Sie findet am Dienstag, den 11. September 2012 von 9.30 – 16.30 Uhr im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstr. 14, statt.

Neben fachlichen Vorträgen zu verschiedenen aktuellen Themen und Projektbeispielen aus der Region, wird es eine Podiumsdiskussion zum Thema „Genehmigungspraxis und Qualitätsanforderungen der oberflächennahen Geothermie in NRW“ geben.

Das Netzwerk Geothermie der EnergieAgentur.NRW und das Internationale Geothermiezentrum aus Bochum veranstalten die NRW Geothermiekonferenz bereits zum achten Mal. Die beiden Partner bieten den Akteuren aus NRW eine Plattform, um sich schwerpunktmäßig über kommunale Projekte und Projekte regionaler Energieversorger oder Stadtwerke zu informieren. Anhand von Beispielen werden innovative Konzepte zur Nutzung der Geothermie vorgestellt.

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird von der Architektenkammer NRW und von der Ingenieurkammer-Bau NRW für einige Mitgliedergruppen als Fortbildung anerkannt.

Datum 3. September 2012
Autor EnergieAgentur.NRW
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