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Mauerwerkskongress 2016
Mauerwerkskongress 2016
Mehrgeschoss-Wohnungsbau
19. – 20. Januar in Darmstadt
Der gesellschaftliche Bedarf an bezahlbaren und sozialen Wohnungen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Neben diesem gesellschaftlichen Bedarf wird der Einfluss der europäischen Gesetzgebung und Normung auf die gesamte Prozesskette Bau immer größer. Der Deutsche Mauerwerkskongress 2016 wird auf diese Entwicklungen eingehen. Er wird aufzeigen, warum gerade Mauerwerk hervorragend für den mehrgeschossigen Wohnungsbau geeignet ist und wie sich der Mauerwerksbau auf die gesetzlichen und normativen Veränderungen eingestellt hat. Freuen Sie sich auf viele neue Erkenntnisse.
Eröffnet wird der Mauerwerkskongress mit einem Festvortrag und der Verleihung eines Ehrenpreises der Deutschen Mauerwerksindustrie.
Teilnehmer erhalten die Ausgabe der Zeitschrift Mauerwerk zum Kongress mit den Tagungsunterlagen. Sie treffen Ernst & Sohn im Foyer vor Ort.
Link für weiterführende Informationen: www.mauerwerkskongress.de
Lesetipp:
Geschosswohnungsbau 2015
Ernst & Sohn (Hrsg.)
Die Nachfrage nach Wohnraum ist derzeit immens. Die Stärkung des Wohnungsbaus ist angesichts des Mangels an bezahlbaren Wohnungen „alternativlos“, denn steigende Mieten und Wohnungsknappheit sind vor allem in Ballungsgebieten Thema. Aus dem aktuellen sowie dem Nachholbedarf aus den Jahren 2007 bis 2014 wäre es notwendig, in den nächsten Jahren in Deutschland etwa 300.000 Wohnungen jährlich neu zu bauen; weit mehr als die Hälfte davon im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Die Bundesregierung sieht darin eine gesamtgesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe, die sie mit Förderprogrammen unterstützt. Mit dem von Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks ins Leben gerufenen „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“ sollen Bund, Länder, Kommunen, Investoren, Unternehmen und Planer zu gemeinsamen Lösungen an einen Tisch gebracht werden. Das bundesweite Gremium soll die aktuellen wohnungspolitischen Herausforderungen zeitnah bewältigen. Ziel ist es, den steigenden Wohnraumbedarf in nachfragestarken Regionen zu decken und gleichzeitig soziale, demografische und energetische Anforderungen zu berücksichtigen. Energieeffizienz und Klimaschutz im Gebäudebestand sind ebenfalls Handlungsfelder, die im Bündnis verhandelt werden.