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Wachsmann-Haus in Niesky öffnet als Informationsforum für Holzbauten
Das von Konrad Wachsmann (1901-1980) entworfene Holzhaus im sächsischen Niesky (Landkreis Görlitz) ist gerettet. Das Baudenkmal wird am 25. April nach mehrjähriger Sanierung übergeben, wie die Museumsleitung mitteilte. Neben dem Landhaus für den Physiker Albert Einstein in Caputh bei Potsdam ist es eines von zwei noch erhaltenen Holzbauten des bekannten Architekten Wachsmann in Deutschland. Die Stadt Niesky als Eigentümerin ließ das lange leerstehende Gebäude für rund 1,6 Millionen Euro sanieren. Im September soll es als Ausstellungs-, Kultur- und Informationsforum für Holzbauten der Moderne dauerhaft öffnen.